Wildniscamp

Wildniscamp

Dass das Zelt draußen zu den wichtigsten Ausrüstungsteilen gehört, wird einem oft am Abend der Tage bewusst, an denen man stundenlang durch den Regen gelatscht ist, an denen der eiskalte Gegenwind dieses vertrackte Kanu immer wieder aus der Richtung gedrückt hat, an denen sich die versammelte Mückenpopulation halb Alaskas um die freien Stellen an deinem Körper balgt, … „Wildniscamp“ weiterlesen

Kåta von Tentipi

Hess River

Seit dem Frühjahr 1997 sind wir mit dem Kåta auf Tour. Wir besitzen das Modell Tåpp Jakt 7, dass beim Hersteller inzwischen von dem weitgehend konstruktionsgleichen Modell Safir abgelöst wurde. Durch die robuste Baumwoll/Polyester-Mischung der Plane liegt das Gewicht bei nur 9 kg und sie ermöglicht auch ein offenes Feuer im Zelt. Für zwei eingespielte Personen ist der Aufbau mit den acht rundum liegenden Heringen und der Mittelstange in 15 Minuten erledigt. „Kåta von Tentipi“ weiterlesen

Tentipi mit Moskito-Tarp

Tatshenshini

Es gibt verschiedene Methoden, die Vorteile der Tarp, nämlich geschützt draußen zu sitzen, mit dem Kåta zu verbinden. Nachteilig aus unserer Sicht sind dabei Varianten, die eine direkte Verbindung der Tarp mit der Zeltplane herstellen, sei es durch Annähen oder Einhängen am oberen Rand. Dies führt zur zusätzlichen Belastung der Zeltplane, was bei Wind Beschädigungen verursachen kann. Nachfolgende Bilder beschreiben unsere Variante, die keine zusätzliche Bastelarbeit erfordert, schnell ausführbar ist, das Zelt nicht extra belastet und vor allem wunderbar funktioniert. „Tentipi mit Moskito-Tarp“ weiterlesen

Moskito–Tarp

Gran Sabana

In Vorbereitung unserer Gran Sabana Tour stellte sich auch die Frage nach dem optimalen Wildniscamp. Hängematten oder ein Bergzelt für uns drei standen zunächst zur Auswahl. Drei Anforderungen musste unser Lager erfüllen:

– Schutz vor den starken Niederschlägen in der Regenzeit
– Schutz vor stechenden Insekten
– genügend Bewegungsfreiheit zum Kochen, Packen, etc. im Lager

Das Zelt schied wegen des beengten Raumes von vornherein aus. Kleine, leichte Hängematten mit Moskitonetz führten wir mit. Aber sie bieten nur Schutz beim Schlafen, es wird jeweils eine zusätzliche Plane als Regenschutz benötigt und es ist nicht immer sichergestellt, dass man sie auch einsetzen kann. Am besten wäre ein großes, schützendes Dach … Und dann hatten wir eine Idee: „Moskito–Tarp“ weiterlesen

Outdoor-Küche

Tatshenshini

Wenn am Abend eines erlebnisreichen Tages das Lager steht, schlägt die Stunde der Outdoor-Küche. Dem einen oder anderen hängt der Magen schon in der Kniekehle und die Küchenchefin hat alle Hände voll zu tun, das Essen zu zubereiten und voreilige, gierige Finger abzuwehren. Ich bewundere immer wieder, wie geschickt Petra und Sarah mit der dürftigen Ausstattung an Geschirr und Besteck hantieren und die herrlichsten Gerichte zaubern. Nirgendwo schmeckt es uns so gut wie draußen! Ob in Island, Skandinavien oder zwischen Alaska und Patagonien – überall haben wir gern gesehene und interessante Gäste an unserem Feuer. Unser Bannock hat dem Hochland-Indianer auf der Sonneninsel im Titicacasee genauso gut geschmeckt wie dem Inuit am Noatak River in Alaska. „Outdoor-Küche“ weiterlesen

Bergzelt

Korsika GR 20

Den Begriff Bergzelt verwenden wir für unsere leichten, klein zusammenlegbaren Kuppelzelte aus Polyester. Heute benutzen wir sie bei Touren in großen Höhen und im Dschungel. Das Angebot an dieser Art Zelte ist riesig. Es gibt unterschiedliche Formen (Tunnelzelt, Geodätisches Zelt, Kuppelzelt) mit einer Vielzahl an Details für verschiedene Anforderungen (z.B. Einsatz im Schnee, in der Wüste, …) Trotzdem gibt es Modelle, die eine große Bandbreite an Anwendungsbereichen abdecken. „Bergzelt“ weiterlesen